Spielbericht K3: Runde 5 und 6

Nach 4 Siegen in Folge standen am Samstag die nächsten beiden Runden in der JKL 3 an.

SG 1882 Fürth 5. Jugend - SC Pottenstein 1. Jugend 4-0

Brett 3:
Rahmath muss gegen den Fast-Italiener antreten, der Ld3 anstatt dem Normalzug Lc4 auf der Zugliste hat.
Bald hat er die Qualität mehr und greift weiter an. Mit Dame und Springer setzt er seinen Gegner matt.
1-0

Brett 2:
Andrei spielt Spanisch und holt sich einen Bauern auf c6. Sein Gegner stellt die Dame ein und so wird dessen König von Andreis Figuren eingekesselt Die Stellung ist laut Mary Poppins Superkalifragilistikexpialigetisch, das Mattnetz unzerstörbar.
2-0

Brett 4:
Seymens Gegner zaubert einen Philidor aus dem Hut. Seymen hat zwar eine Mehrfigur, sein Springer auf a8 muss aber erst den Rückweg finden. Die "App" zeigt ihm die richtige Reiseroute. Mit dem Mehrmaterial Turm und 3 Bauern, kann er sogar mit Matt einziehen.
3-0

Brett 1:
Ziemowit prescht mit seinem d-Bauer vor und erobert eine Figur. Sein Abräummodus kennt keine Grenzen.
4-0

Fazit:
Der SC Pottenstein hatte nur einen DWZ-Spieler im Aufgebot und so war der deutliche Sieg keine große Überraschung.

SG Kirchehrenbach/Ebermannstadt 3. Jugend - SG 1882 Fürth 5. Jugend 0-4

Brett 3:
Seymen kann nach 7 Minuten Spielzeit auf f7 mattsetzen.
1-0

Brett 2:
Andrei hat bald eine Figur und 3 Bauern mehr. Sein Kontrahent versucht sich zu verteidigen, kann aber der Übermacht nichts entgegensetzen.
2-0

Brett 4:
Emil räubert 3 Bauern aus der Anfangsarmee seines Spielpartners. Nach einem fehlerhaften Gardez seines Gegners kann er einen Turm fesseln und die Qualität gewinnen. Mit einem Plus-Tower zeigt Emil seine perfekte Technik.
3-0

Brett 1:
Ziemowit beginnt mit 5 Bauernzügen und siehe da, er erobert eine Figur. Als er zuviel Material hat, verringert sich die Konzentration. Ein Grundlinienschach kostet einen Turm und die Stellung ist fast ausgeglichen. Nun erwacht der Kampfgeist von Ziemowit und er gewinnt doch noch.
4-0

Fazit:
Gegen den Tabellenzweiten hatten wir keine Mühe. Unser Quartett kam nie in Gefahr und so scheint es, dass der Aufstieg kaum noch verhindert werden kann. Im Februar geht es dann in den Endspurt, gegen SC Erlangen 6 und den TSV Neunkirchen.

Wolfgang Heimrath

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