SC Forchheim 3 - SG 1882 Fürth 3 2,5 : 5,5

Vor dem Spiel hatten wir uns Gedanken über die Aufstellung des Gegners gemacht, da Forchheim in der Runde zuvor mit einem Spieler am achten Brett angetreten war, dessen DWZ bei 2050 liegt.
Zum Glück kam es anders und wir haben dann unsere „Standardaufstellung“ wählen können.

Brett 1:
Kampflos an Forchheim 3
0 : 1

Brett 2:
Kampflos an uns:
1 : 1

Brett 7:
Peter hatte, als ich zum ersten Mal hinschaute, eine Dame mehr und bald auch den vollen Punkt für uns in Händen:
2 : 1

Brett 5:
Kadir spielte in einem Leichtfigurenendspiel sehr genau. Er entwand dem Gegner Bauer für Bauer und eben letztendlich auch den vollen Punkt:
3 : 1

Brett 3:
Benno hatte eine wilde Eröffnungsphase sicher hinter sich gebracht. Das Partieleben spielte sich nur noch im Zentrum ab. Der Gegner bot Remis an. Angesichts des Gesamteindrucks auch der anderen, noch laufenden Partien sprach nichts gegen die Punkteteilung:
3,5 : 1,5

Brett 4:
Bei mir hatte anfangs viel gegen eine Punkteteilung gesprochen. Ich hatte schnell einen Mehrbauern und wähnte mich schon im Schein eines glänzenden Punktes. Aber Pustekuchen: Den Bauer verschenkte ich und als das Remisangebot kam, hatte ich eigentlich keine Gewinnidee mehr. Bei den Restpartien schien sich alles positiv zu entwickeln, also nahm ich an:
4 : 2

Brett 6:
Der Gegner setzte Nikolaus Matt oder??? Zum Glück nicht: Er musste erst den Zug zurücknehmen und dann seine Dame, wie es sich am Nikolaustag gehört, bei Nikolaus abliefern. Kurz danach war Schluss:
5 : 2

Brett 8:
Vladimir hatte klare Stellungsvorteile und ich wartete schon auf unseren nächsten Punkt. Jedoch hatte er seine Bauern Stück für Stück auf Schwarz platziert und das obwohl sein Läufer diese Farben eindeutig bevorzugte. Er bekam dann ein Remisangebot, dass er nach Rückfrage annahm:
5,5 : 2,5

HansPeter Metten

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